Coloniegründung zur Hohenburg (430)

Am 23. im Lenzmond a.U. 160 feierten das Reych Marpurgia Chattensis und das Feldlager zu Homberg ein stilvolles Fest. Unter den Klängen des Bläserchors der Stadt Homberg ritt der Thron der Marpurgia hinter dem Bannerträger durch die Gasse der Festteilnehmer ein.
Vom Truchseß mit dem Hermelorum und dem AHA-Orden geschmückt weihte Hkt Rest-weg den profanen Saal zur Festburg. Der Ceremonienmeister zelebrierte einen gewaltigen Einritt für die 245 Botschafter der 44 anwesenden Reyche sowie DSR Sal-Lü, Zwille und ASR Fabelino, der die Lulus der Eingerittenen entfesselte. Es folgte die Begrüßung aller Sassen mit Burgfrauen und Tross sowie der profanen Ehrengäste. ER Walnuss der Marpurgia entzündete die blaue Kerze, eine Stiftung des h.R. Chasalla.
Nach einem Fanfarenklang verlas Hkt Rest-weg die Gründungsbewilligung und erklärte die Colonie „Zur Hohenburg“ (430) für gegründet. Großer Jubel brach aus und Fanfaren erklangen. Hkt Rest-weg hielt die Festrede und überbrachte die Glückwünsche des Mutterreyches. Die Namen der Erzschlaraffen, ihre Funktionen und die einstweiligen Ritternamen wurden verkündet. Hkt Keminato verlas die Gelöbnisformel, die von den Sassen der Colonie vor dem Fungierenden bekräftigt wurde. Neben den neuen Ambtsketten erhielten die Wahlwürdenträger der Colonie „Zur Hohenburg“ das von der Mutter dedizierte Reychsschwert und das Zepter. OÄ au clair fand überschwängliche Worte des Dankes. Es folgten Grußworte des DSR Sal-Lü und des Bürgermeisters der Stadt Homberg, Dr. Ritz. Nach einer Fanfare erklang das Lulu Praga, und der Tam-Tam-Schlag leitete die Schmuspause ein, in der ein opulentes Buffett präsentiert wurde.

Der 2. Teil der Sippung, Nr. 1 der Colonie, geleitet vom OÄ au clair wurde von den Sassen der Colonie gestaltet. In einer selbst erdachten Fabel präsentierten die Akteure die Wiedererlangung der in Verlust geratenen Ideale von Freundschaft, Kunst und Humor. Es folgte eine kurze Schlussansprache des Fungierenden, die Blaue Kerze wurde vom Oberschlaraffen Pollux der Chasalla gelöscht, das Sippungsschlußlied erklang und nach dem Schlaraffenschwur erfolgte die Rückgabe der Stadthalle an die Profanei. So endete einen festlicher Abend mit dem Höhepunkt der Gründung eines neuen Uhunestes in Allschlaraffia.

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Sanguin, Keminato