NAP der 15. Zusammenkunft der Tafelrunde November a.U. 87

Im profanen Jahr 1946 fechte der Junker Ludwig nachfolgendes NAP. Es beschreibt die Sippung während derer die von den Burgfrauen genähten Ritterhelme übergeben wurden. Über den Jk Ludwig, seinen Verbleib oder schlaraffischen Werdegang ist nichts weiter bekannt. 

Nichtambtliches Protokoll der 15. Tafelrunde

Beachtliches gibt es heute viel, nur weiter so, Glück auf zum Ziel; denn Uhu steigt mit Riesenschritten den Sassen tatkräftig voran, denn jeder Tag bringt unbestritten was neues zu den Bau heran. So sannen auch die Schlaraffinen, sie scheuten nicht der Müh und Plag, mit etwas Seide, Plüsch und Glück entwarfen Sie das Meisterstück, so farbenprächtig wunderbar, den neuen Helm, schon ist er da. Mit großer Würde und Gepräge, verlieh der edle Kanzler gleich, dem Ritter Drickes als dem Ersten, den Wunderhelm fürs künftige Reich. Die Herrlichkeit mit froher Miene, entbot dem Kanzler seinen Dank, betrachtet mit zufriednem Lächeln, die Ahnen und den Goldbehang. Der Höhepunkt erreicht die Weihe, als Herrlichkeit die Tasche zückt und ihr entnimmt mit großer Freude, drei weitere von dem Meisterstück. Nun sind die Ritter schon behauptet, das Maß der Freude wird erst voll, nachdem G’witter noch vermeldet, dass bald ein Uhu kommen soll. So fügen hier ein Stein zum anderen, bis endlich ist erreicht der Pfad, auf dem einst blühe und gedeihe „Marpurgia“ in seiner Art. 

Lulu Juncker Ludwig

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